Beim Fuattahaus

Beim Fuattahaus, des is net nei
Gibt’s permanent a Streiterei
A jeda jogt den aundern aus
Und mocht si söba brat im Haus

Da ane hamstert in die Toschn
A aundra möcht bloß amaoi noschn
A dritter wü sein Hunger stülln
Doch söltn lassn s eam sein Wülln

Die Flügl gspreizt, den Schnobl gspitzt
Damit net ana wos stibitzt
A Krach wird gmocht daß jeda heart
Wem des do samt und sonders geheart

Die Gier, da Neid, des was ma jo
Gibt’s akkurat a aunderswo
Dabei war eh fia olle gnua
Doch san a poar dei gebn ka Rua

Es is wia in da großn Wölt
A jeda glaubt, dass er nur zöhlt
und geizt um jedn Bissn Brot
A waun da aundre goar nix hot

Von ollm was ma si do darafft
Hot kana wos in Himml gschafft
Es is noch olles dogeblieben
Allan die gute Tat – kaun fliegen

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